Investieren im Internet

Sie haben sicher auch schon Geschichten darüber gehört, dass es im Internet keine fairen Geschäfte gibt und dass auf die Angebote zur Kapitalerhöhung via Internet nur unerfahrene Investoren hereinfallen. Ich habe hier ein paar Erfahrungen zusammengetragen, damit sie die nötigen Erfahrungen für erfolgreiche Investitionen erlangen können.

Montag, 27. August 2007

Überprüfung eines HYIPs

Der wichtigste Schritt vor dem Investieren besteht in der genauen und möglichst umfassenden Überprüfung des HYIPs, in den die sie investieren. Oftmals sind es Details der Webseite, die einen ansprechen oder eine verlockend hohe Rendite - aber vertrauen sie sonst Leuten, die sie nur kurz gesehen oder ihnen nur ein paar kurze Fakten erzählt haben? Nein, sie vertrauen ihr Geld natürlich nur jemandem, den sie vorher überprüft haben, sei es durch Mundpropaganda oder indem sie sich den Geschäftsbericht angeschaut haben. Wie geht man bei so einer Überprüfung aber bei Online-HYIPs vor?

Im Englischen nennt man dies eine "Due Diligence" (zu deutsch etwa "gebotene Sorgfalt"), dies ist auch bei Firmenübernahmen oder bei Immobilien vor der Akquisition üblich. Hier ein paar Grundlagen und Tipps zur Durchführung bei einem HYIP:


  • Webseiten-Gestaltung Schauen sie sich die Webseite genau an, wurde Wert auf eine professionelle Gestaltung gelegt? Gibt es Schreibfehler oder schlechte Formulierungen? Ist die Webseite mehrsprachig? (Wobei nichts gegen eine englische Webseite spricht, Englisch ist schliesslich die Internet-Sprache) Letzlich zählt ihr persönlicher Eindruck, ob die Webseite professionell gestaltet wurde.

  • Skript-Gestaltung Im Internet gibt es selbstverstäändlich schon vorgefertige Skripte für die Webseiten von HYIPs. Die meisten erkennen sie leicht an den selben Menü-Bezeichnungen oder Gestaltung der Investitionspläne. Mit das populärste Skript ist von Gold Coders. Abgesehen von einigen Fehlern in der Software, gibt es viele Versionen, die schwarz im Internet für einen geringeren Preis verbreitet werden. Goldcoders bieten einen Lizenzchecker an, mit dem sie überprüfen können, ob das Skript lizenziert wurde. Gute HYIPs investieren hier in eigene Skripte, die eigens für sie enwickelt wurden.

  • Angaben auf der Homepage Sind Anschrift des Admins oder der Firma vorhanden? Wenn ja, sind diese korrekt angegeben? Überprüfen sie hier genau, seriöse Firmen können ohne Bedenken ihre Telefonnummer herausgeben.

  • WHOIS-Informationen Jede Domain hat einen festgelegten Inhaber und Administrator. Dieser ist hinterlegt in einer Datenbank, z.B. unter nic.com können sie diese Informationen für die meisten High-Level-Domains abrufen. Stimmen die Angabe hier mit der Webseite überein? Ist überhaupt eine Adresse angegeben? Es gibt auch die Möglichkeit, anonym eine Domain zu registrieren, dies ist nicht prinzipiell als schlechtes Zeichen zu werten, aber misstrauisch sollten sie werden.

  • Geschäftsberichte Fordern sie bei länger bestehenden HYIP einen Geschäftsbericht über die Tätigkeiten an.

  • Foren Suchen sie in Internet-Foren oder HYIP-Monitoren nach Informationen oder Stimmen über den HYIP. Vertrauen sie aber nicht blindlings jedem Mitglieder, es gibt immer wieder Fälle, in dem Mitglieder dafür bezahlt worden sind, positive Kritiken über HYIPs zu posten, obwohl sie gar nicht investiert hatten. Ausführliche Infos mit Links in einer anderen Post.

  • Spam Mit der Zeit werden sie öfters mal Spam-Emails von HYIPs erhalten, ignorieren sie diese völlig! Seriöse HYIPs haben strenge Richtlinien in bezug auf Spam, sie erlauben auch ihren Mitgliedern nicht die Versendung von Spam-Mails.

  • Admin Treten sie in Kontakt mit dem Admin, fragen sie nach etwas Belanglosem (falls ihnen nicht anderes einfällt) und beurteilen sie seine Reaktion. Die Antwort muss nicht sofort erfolgen, aber generell sollte er innerhalb von 24 Stunden antworten. So erfahren sie etwas über die Professionalität des Admins.

  • Misstrauen bei tollen Plänen Dies gehört auch zu meinen goldenen Regeln, aber sollte auch hier nicht fehlen. Verspricht ihnen der HYIP sehr Rendite an einem Tag (über 7%) oder pro Woche (über 25%), handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Ponzi. Auch niedrige Einstiege schon ab 1 USD sollten sie misstrauisch machen. Bei einem guten Angebot hindert sie niemand mitzumachen, allerdings ist die Lebenszeit dieser HYIPs meistens sehr kurz.


Liste wird weiterhin ergänzt.


Habe ich etwas vergessen oder sie haben eine neue Art der Überprüfung entdeckt? Scheuen sie sich nicht, es mir mitzuteilen.
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Montag, 20. August 2007

10 Goldene Regeln

Bevor man das erste Mal investiert, sollte man sich gründlich informiert haben. Neben aktuellen Informationen wie Forumsbeiträge, HYIP-Monitore oder ähnlichem, gibt es auch einige grundlegende Regeln, die man bei HYIPs immer beachten sollte. Vielleicht finden sie mit der Zeit ihre eigenen Anhaltspunkte, nach denen sie vorgehen, scheuen sie sich dann nicht, auch anderweitige Empfehlungen hier mitzuteilen. Nun aber zu meine 10 goldenen Regeln:


  • Regel Nr. 1 (und wichtigste Regel): Investieren sie immer nur soviel, wie sich auch leisten können zu verlieren. Leihen sie kein Geld für HYIPs, geben sie nicht die Miete aus, sondern investieren sie nur "überschüssiges" Geld, dessen Verlust sie ohne Einbußen im täglichen Leben verkraften können!

  • Regel Nr. 2: Streuen sie ihre Investitionen. Bei HYIPs ist die Gefahr sehr gross, dass man sein ganzes Geld verliert, deshalb sollte man NIE sein ganzes Geld in einen HYIP investieren. Verteilen sie ihre Investionen auf möglichst viele HYIPs, so reduzieren sie einen Totalausfall und minimieren ihre Verluste. Als Faustregel gilt: investieren sie in einen HYIP nicht mehr als 10 bis 20% ihrer gesamten Einlagen.

  • Regel Nr. 3: Zuerst nur kleine Beträge einsetzen. Überzeugen sie sich erst selbst, ob der HYIP auch zahlt, investieren sie zum Anfang nur kleine Beträge (um die 20 USD), um dies zu überprüfen. Falls sich der Anbieter als zuverlässig, können sie nach einer längeren Phase auch über höhere Investitionen nachdenken.

  • Regel Nr. 4: Gewinne so schnell wie möglich abziehen. Compounding (Wiederanlage mit Zinseszins) generiert zwar hohe Renditen, aber viele HYIPs machen vorher schlapp. Deshalb so schnell wie möglich zumindest den Einsatz wieder abziehen, damit die Verluste im Rahmen bleiben, falls der HYIP verschwindet.

  • Regel Nr. 5: Überprüfen sie den HYIP so genau wie möglich. Wie sie bei der Überprüfung, im Englischen als Due Dilligence bezeichnet, bei HYIPs vorgehen sollten, erkläre ich ihnen ausführlich in einem späteren Post.

  • Regel Nr. 6: Seien sie nicht zu geizig. Wenn sie mit einem Programm gute Gewinne erzielt haben, heisst das nicht, dass der HYIP für immer so gut bleibt. Bleiben sie wachsam und sorgen sie dafür, dass sie auch Geld wieder abziehen.

  • Regel Nr. 7: Beobachten sie Monitore und Foren. Für HYIPs gibt es viele Webseiten, die die Zahlungen überwachen und HYIPs bewerten. Seien sie aufmerksam und vertrauen nicht blind allen, die in Foren Erfolgsmeldungen posten, sie könnten vom Admin des HYIPs dafür bezahlt werden. Hierüber auch später noch mehr.

  • Regel Nr. 8: Überprüfen sie die Anlagepläne des HYIP. Manche HYIPs versprechen unglaubliche Renditen, die sehr verlockend sind. "Realistische" Zinsen sind für tägliche Auszahlungen von 1% bis 7%, wöchentlich von 7% bis 50% und für monatliche 20% bis 200%. Seien sie also wachsam, wenn die Zinsen stark von diesen abweichen.

  • Regel Nr. 9: Machen sie sich einen Plan. Bevor sie blindlings investieren, legen sie sich einen Plan zurecht, wo und wieviel sie vorhaben zu investieren, wieviel sie erhalten wollen und wie lange sie dafür warten müssen. Überprüfen sie hin und wieder, ob ihre Strategie erfolgreich ist oder ob sie sie ändern müssen. Mehr zu Strategie in einem anderen Post.

  • Regel Nr. 10: Seien sie bereit zu verlieren.HYIPs sind sehr riskant und selbst erfahrene Anleger fahren mal einen Verlust ein. Seien sie vorbereitet darauf, dass sie hier auch mal verlieren können (siehe Regel 1).


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Freitag, 17. August 2007

Tipps für E-Gold

Der Umgang mit elektronischen ist vergleichbar zu einem normalen Bankkonto. Die Einrichtung unter https://www.e-gold.com/newacct/ ist schnell erledigt, doch noch ist der Kontostand auf ziemlich unerfreuchlichen 0,00 USD. Was tun? Ebenso gilt es, ein paar Besonderheiten beim sicheren Umgang mit elektronischen Geld zu beachten. Einige nützliche Programme helfen, die Arbeit mit E-Gold zu erleichtern und sicherer zu machen.


Einrichtung eines E-Gold-Kontos
Was braucht man für eine eigenes E-Gold-Konto? Eigentlich nur eine eigene Email-Adresse, hier reicht auch vollkommen ein Freemail-Account bei web.de, gmx.de oder sonstigen. Allerdings sollte man hier auf die Spam-Einstellungen achten, damit auch die Emails von E-Gold ankommen. Bei web.de z.B. kann man nach Eröffnung des E-Gold-Kontos gleich die Email-Adresse von der Bestätigungsmail zu seinem Adressbuch hinzufügen, schon landen die Emails von E-Gold nicht mehr im Spam-Ordner (evtl. muss das später nochmal wiederholt werden).

Anmeldung
Die Anmeldung bei E-Gold unter https://www.e-gold.com/newacct/ ist einfach vorzunehmen. Den Teilnahme-Bedingungen stimmen sie durch Drücken auf "I AGREE" zu. Beim folgenden Formular füllen sie alle Felder aus, die fett gesetzt sind. Achten sie vor allem darauf, sie Email-Adresse korrekt einzugeben. Das wichtigste ist hier das Passwort ("Passphrase") und das alternative Passwort ("Alternate Passphrase"), zur Auswahl eines Passworts kommen später noch Tipps. Zuletzt geben sie noch die "Turing-Number" ein, eine Zufallszahl, die ihnen vielleicht auch schon anderswo im Internet begegnet ist (auch oft als Captcha oder Spam-Schutz bezeichnet). Sie dient dazu, das automatische Erstellen von Konten zu verhindern. Dies wird ihnen auch bei vielen HYIPs noch begegnen. Im Moment sind dies 6 rotierende Zahlen, geben sie diese ein und drücken sie auf "Open" und ihr E-Gold-Konto ist eröffnet! Ihre neue Kontonummer bekommen sie per Email mitgeteilt und schon können sie sich einloggen.

Spielen sie ein bischen mit der Oberfläche herum, um sich damit vertraut zu machen. Bei "Balance" sehen sie ihren momentanen Kontostand (leider immer noch 0 USD), mit "Spend" können sie E-Gold auf ein anderes E-Gold-Konto überweisen, unter "History" verbirgt sich sozusagen ihr flexibler Auszugsdrucker, der ihnen beliebige Aktionen auf ihrem Konto anzeigt. Unter "Account Info" können sie einige Einstellungen verändern, was aber für den Anfang nicht notwendig ist.

Aufladen
Ihr E-Gold-Konto ist nun eingerichtet und funktionsbereit, aber investieren können sie noch nicht, sie müssen erst auf das Konto etwas einzahlen. Dies ist über E-Gold nicht direkt möglich (jedenfalls nicht bei "kleineren" Beträgen), aber andere Anbieter springen hier ein. Ein Überblick gibt das Verzeichnis von E-Gold, viele dort sind jedoch eher auf den amerikanischen ausgerichtet. Eher für den deutschen oder europäischen Investor geeignet sind z.B. GoldExchange.eu aus Tschechien oder Icegold aus Estland. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit GoldExchange gemacht, sehr schnelle Bearbeitung, Service auf Deutsch und geringe Gebühren, rundum empfehlenswert also.
www.GoldExchange.eu - Top EU digital e-currency exchange service

Sicherheit
Gerade im Internet und bei Geldgeschäften spielt die Sicherheit eine entscheidende Rolle. Es sind viele Viren und Trojaner unterwegs, die Computer heimlich ausspionieren und Eingaben der Benutzer aufzeichnen. Allein mit ihrer E-Gold-Nummer und dem Passwort kann ein Hacker von ihrem E-Gold-Account abbuchen, es gilt also, dieses Passwort erstens so sicher zu wählen, dass kein Hacker es erraten oder per Ausprobieren erhalten kann und zweitens die Eingabe so abzusichern, dass auch mit einem Keylogger die Eingabe nicht an den Hacker übermittelt wird.
Passwortsicherheit
Die höchste Sicherheit erreichen sie mit zufälligen Passwörtern, die am besten aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen bestehen. Die Passwörter sind dann allerdings nicht mehr leicht zu merken, dazu später mehr. Wie erzeugt man aber nun sichere, wirklich zufällige Passwörter? Nach einer kurzen Internet-Recherche habe ich ein gutes Programm gefunden: Password Generator. Damit können sie selbst sichere Passwörter erstellen, den Grad der Sicherheit, also Länge und Auswahl der Zeichen, können sie in Sets für später speichern.
Passwortspeicherung
Das Passwort ist nun erzeugt, aber wie merken sie sich alle Passwörter für E-Gold, Email und alle HYIPs? Natürlich gibt es auch hierfür Tools, die ich ihnen gerne vorstellen will. Das erste ist KeePass, ein OpenSource-Tool zur Verwaltung von Passwörtern. Sie können zu jedem Eintrag den Benutzernamen, das Passwort, die Internetseite und Notizen speichern und die Einträge in Ordnern verwalten. Es gibt auch eine Funktion für das automatische Ausfüllen von Webformularen, aber sie funktioniert nicht immer 100%ig. Das andere Tool heisst Roboform, das es in einer freien und kommerziellen Version gibt. Hier ist es deutlich Browser-lastiger, die Integration ist besser gelöst, aber welches Programm sie schlussendlich bevorzugen, ist ihren eigenen Vorlieben überlassen. Beide Programme gibt es auch für USB-Sticks, so dass auch einem Einsatz unterwegs nichts im Wege stehen sollte.

P.S. Man kann sowohl mit KeePass als auch RoboForm sichere Passwörter generieren, so dass beide als Ersatz für den Passwort-Generator dienen können.

Kontoabfrage
Die History-Funktion von E-Gold in allen Ehren, aber richtig komfortabel ist sie nicht. Man kann zwar die Kontoaktivitäten als CSV-Daten herunterladen, aber auch diese müssen erstmal in Excel oder ähnlichem ausgewertet werden. Etwas komfortabler gestaltet sich das ganze mit dem Programm E-Gold-History-Checker (kurz EHC) von OZ-Coding. Nach dem Einrichten ihrer Kontos für die Fernabfrage mittels anderer Software (sogenannte Automation, siehe Hilfe bei OZ-Coding), können sie damit ein oder mehrere E-Gold-Konten komfortabel abfragen und ähnlich einer Homebanking-Software verwalten. Nach 30 Tagen kostet die Software bis zu 0,10 USD am Tag, so dass sie sich wirklich nur für Vielnutzer lohnt. Ebenso kann nicht garantiert werden, dass die Software fehlerfrei ist und ihre Daten damit 100% sicher. Bis jetzt habe ich damit allerdings keine schlechten Erfahrungen gemacht. Lesen sie sich hierzu auch das Kapitel "Security" auf der Homepage von OZ-Coding durch.

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Mittwoch, 15. August 2007

Elektronisches Geld

Gegenwärtig ist Internetgeld, das durch verschiedene Web-Zahlungssyteme angeboten wird, zu einem anerkannten Mittel für Online-Geschäfte geworden. Web-Money solcher Zahungssysteme wie E-gold, EvoCash, E-Bullion, INTGold, NetPay, GoldMoney, StormPay, Pecunix kann man als offizielle Währung der Internet-Welt bezeichnen. Mit Web-Money werden täglich große Geschäfte gemacht, Immobilien, Kunstwerke, Autos, Wertpapiere gekauft. Für spezielle Netzformen der Geschäftstätigkeit wie Erwerb von Web-Hosten oder Spielen in einem Online-Casino sind elektonische Geldmittel unersetzlich. Bares Geld, Checks und Überweisungen würden das Leben der Internetuser erheblich erschweren. Elektronisches Geld wurde speziell für die Web-Zwecke entwickelt und lässt ein Geschäft oder einen Ankauf im Nu abwickeln.

Eben über solche elektronische Zahlungssysteme wird in HYIPs investiert.

Etwas mehr zu den bekanntesten Zahlungssystemen:

E-Gold

Das System exisitiert seit 1996. Der Tagesumsatz beträgt mehr als eineinhalb Millionen US-Dollar. E-Gold wird durch das Konzern Gold&Silver Reserve verwaltet.

Die Geldmittel E-gold korrepondieren mit Edelmetallen, d.h. sie sind an keine Nationalwährung gebunden. Das macht internationale Geschäfte viel leichter. Die im E-gold-System eröffneten Kontos sind anonym und maximal abgesichert.

Indem Sie ein Konto bei E-gold eröffnen, investieren Sie in Edelmetalle. Sie sind im Unterschied zu Nationalwährungen sehr stabil. Während Finanzkrisen verlieren Gold, Silber, Platin un Palladium nicht am Wert, sondern werden noch wertvoller. E-gold deponiert die Mittel seiner Kunden als Gold in den größten Tresorräumen der Welt (in London, Zürich, Dubai); es wird durch Schweizer und US-Banken abgesichert und gedeiht unter der Schirmherrschaft der weltgrößten Bank JP Morgan Chase Bank, New York.

Den Nutzern des E-gold-Systems steht ein komplettes Angebot an Mitteln für die Einzahlung von Geld auf ihre Kontos zur Verfügung: Banküberweisungen (wire transfer), Kreditkarten (credit cards), Einzahlung in Bar (cash deposit), WU, American Express u.s.w.

E-gold ist das bequemste und effektivste Abrechnungssystem. Es ist optimal für die Beteiligung an HYIPs, weil es den sofortigen Eingang von Gewinn möglich macht.

Wenn Sie noch kein E-gold-Konto haben, können Sie es kostenlos hier errichten https://www.e-gold.com .

E-Bullion

Das Zahlungssystem E-Bullion ist in der Republik Kanada registriert, es hat aber seine Vertretungen in der ganzen Welt. Wie bei E-Gold werden alle Finanzmittel dieses Systems mit Gold, Silber und Platin abgesichert.

Bei E-Bullion gibt es einige Wege für die Einzahlung auf das Konto, auch über E-Gold.

Die Kontoführungsgebühr ist niedrig, deshalb entscheiden sich viele Internetnutzer für E-Bullion. Bei Geldtransfer innerhalb des Systems wird eine Provision in der Höhe von 25 Cent entrichtet.

Ein Konto bei E-Bullion können Sie auf der Internetseite http://www.e-bullion.com einrichten.

Pecunix

Pecunix ist eines der sichersten elektronischen Zahlungssysteme. Um die Kontos zu schützen, werden hier spezielle Schutzschlüssel PGP angewendet. Das elektronische Geld wird an alle Hauptwährungen gebunden.

Die Zahlungsregeln sind ziemlich kompliziert und verwickelt, man kann sich damit auf der Internetseite von Pecunix vertraut machen. Kunden, die die Registrierungsiformationen verloren haben, zahlen 5 g Gold Bußgeld.

Auf der offziellen Seite http://pecunix.com können Sie sich registrieren und Einzelheiten über die Transaktionen erfahren.


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Wie funktionieren HYIPs?

Die Hauptquellen des Gewinns der Offline-HYIPs sind Fondbörse, Handel mit Immobilien, Operationen auf dem Währungsmarkt FOREX. Die Online-HYIPs stellen sehr selten Informationen über ihre finanzielle Tätigkeit bereit, deshalb können ihre Gewinne unterschiedlichster Herkunft sein. Eine Überprüfung der Angaben ist meistens unmöglich. Nicht selten werden solche Informationen geheimgehalten, um den eigenen Know-how zu schützen. Die Konkurrenz auf dem HYIP-Markt ist ziemlich hart, deshalb hat das Unternehmen, das die investierten Mittel am besten verwaltet, die besten Erfolgschancen.

Es gibt eine große Anzahl von Offline-HYIPs. Sie werden durch eingetragene Unternehmen verwaltet und bringen einen stabilen und hohen Gewinn. Doch die Beteiligungshürde, d.h. die minimale Anlage, beträgt von 500 000 bis Dutzenden von Millionen US-Dollar. Natürlich bleiben solche Offline-HYIPs einem Privatanleger mit unausreichendem Kapital verschlossen.

Für einen Normalbürger bilden die Online-HYIPs den einzigen Ausweg. Im Unterschied zu den Offline-HYIPs sind die Online-HYIPs in der Regel minimal transparent. Oft wissen die Beteiligten nichts von den Organisatoren und kennen die juristische Adresse des Konzerns nicht.

Je nach der Häufigkeit der Gewinnauschüttung werden die HYIPs in alltägliche, allwöchentliche und allmonatliche eingeteilt. Die alltäglichen zahlen 1-7% täglich; die allwöchentlichen 7-50% jede Woche; die allmonatlichen 20-200% pro Monat.

Das Prinzip der Beteiligung an HYIPs ist einfach. Sie tragen sich ins System ein, eröffnen ein Konto in einem internationalen Internet-Zahlungssystem und investieren eine bestimmte Geldsumme in ein Projekt. Ab dem nächsten Tag beginnt Ihr Geld, Gewinn zu bringen, der auf Ihrem Konto ankommen wird.

Fazit: die Leiter des Programms bekommen die Finanzmittel von den Privatinvestoren, welche sich an Offline-HYIPs nicht beteiligen können. Dann wird nach den bereits entwickelten Schemen vorgegangen, das Geld wird gewinnbringend investiert, die Investoren bekommen ihren Teil am Gewinn. In der Tat sind die HYIPs eine der vorteilhaftesten Formen der Zusammenarbeit. Dank Akkumulierung bringen auch die Finanzmittel Gewinn, die bisher für eine seriöse Investition nicht ausreichten.

Die entwickelten Modelle lassen die Beteiligten maximal hohe Gewinne erhalten, die auf keine andere Weise zu erzielen sind.

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Betrügereien bei HYIPs

Woran kann man einen betrügerischen HYIP erkennen? Das Problem ergibt sich vor allem deshalb, weil die Spezifik der HYIPs vollständige Untransparenz der Finanzoperationen bedingt. Deshalb haben Betrüger die Möglichkeit, ein Projekt zu erdichten und es für ein faires HYIP auszugeben. Sie sammeln viel Geld und verschwinden.

Eine der meistverbreiteten Formen des Betrugs nennt sich Ponzi, nach dem Italiener Charles Ponzi. Ein Ponzi ist eine klassische finanzielle Pyramide, in der Gewinn nicht durch wirtschaften, sondern durch immer neue Beteiligungen entsteht. Solche Projekte erinnern an eine Schlange, die sich selbst in den Schwanz beisst: Ziemlich lange scheint das Projekt sicher und stabil zu sein, weil Zinsen aus dem ankommenden Geld von neuen Mitgliedern ausgezahlt werden. Der Schein trügt aber. Es kommt der Moment, wenn der Investorenstrom versiegt und die Pyramide schwindet. Manchmal warten die Gründer auf diesen Moment nicht und verschwinden früher mit allen akkumulierten Finanzmitteln. Die Kunden erfahren darüber in der Regel, erst wenn auf ihrem Konto keine Zinsen mehr ankommen.

Wie kann man ein Ponzi von einem fairen HYIP unterscheiden? Es gibt einige Merkmale, die indirekt von möglichem Betrug zeugen. Erstens ist es ein zu hoher Prozentsatz. Wenn man Ihnen 30% täglich anbietet, machen Sie sich Gedanken darüber, wie die HYIP-Leiter solch eine Gewinnrate erzielen können. Zweitens, sehr hohe Summen für die Werbung neuer Beteiligter. Seriöse HYIPs sind immer für gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit offen, doch ihr Hauptziel ist die Erzielung von Gewinn auf der Basis effizienter Investitionen. Wenn man Ihnen aber mehr als 10% für neue Investoren anbietet, ist es ein Grund für die Annahme, dass die Kunden als einzige Gewinnquelle dienen. Und abschließend ist auch eine unordentliche Internetseite und der anderen Internetressourcen entnommene Inhalt auch ein schlechtes Zeichen. Die Gründer eines Ponzi-Projekts wissen im voraus , dass ihr Programm nach einiger Zeit aufhört zu exisitieren, deshalb legen sie keinen Wert auf ein funktionales Design und kundengerechten Inhalt.

Noch eine verbreitete Form von Betrug sind die sogenannten Gold Games (= Goldene Spiele). Das sind kleine Ponzis , die nur einige Tage oder Wochen dauern. Ihr einziger Unterschied von Ponzi-Projekten besteht darin, dass sie von Anfang an als finanzielle Pyramiden positioniert werden.

Die Nutzer legen Geld ein und im Fall, wenn sie rechtzeitig aussteigen, gewinnen sie. Wenn nicht, verlieren sie ihre Einlagen. Es gibt einige Varianten der Goldenen Spiele, doch alle sie laufen auf Spiel mit der Zeit hinaus. Solche Programme haben natürlich nichts gemeinsames mit echten HYI-Projekten.

Es gibt Menschen, die sich gerne an den Goldenen Spielen und Ponzis beteiligen. Natürlich können solche Projekte auch sehr schnell gewinnbringend werden, man sollte aber nie vergessen, dass die Beteiligung daran Sie genauso schnell um Ihr Geld bringen kann. Mehr als das, Ihr Orientierungsvermögen und Ihr Gefühl für den richtigen Moment können Sie nicht immer retten. An solchen Projekten sind oft Freunde und Bekannte der Organisatoren beteiligt, die falsche Informationen und Enten verbreiten. Dafür bekommen sie Insider-Informationen und einen Teil von Gewinn.

Solche Progamme bergen viel mehr Risiko für alle Beteiligten in sich, als seriöse HYIP-Projekte. Die Gewinnchancen stehen dafür schlechter.

Wenn Sie sich aber doch bewußt für den Einstieg bei einem Ponzi entscheiden, sollten Sie nicht vergessen, dass Ihr Gewinn auf finanziellen Nöten anderer Beteiligten basieren wird. Vergessen Sie auch nicht, dass finanzielle Pyramiden widerrechtlich sind und ihre Gründer streng bestraft werden.

Wenn Sie sich an einem HYIP-Projekt beteiligen möchten und Angst vor einer Pyramide haben, mustern Sie vor allem die Bedingungen, die Ihnen angeboten werden. Analysieren Sie das Angebot unter Berücksichtigung der oben angegebenen Merkmale. Investieren Sie zuerst eine kleinere Geldsumme, um sich zu vergewissern, dass das Projekt nicht gefährlich ist. Erst nachdem Zinsen in korrektem Umfang eine Zeit lang angekommen sind, investieren Sie mehr.

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Was ist ein HYIP?

Der Begriff HYIP steht für High Yield Investment Program, frei übersetzt sowas wie riskantes Investment mit hoher Rendite. Die Betreiber solcher Programme (soweit sie seriös sind) investieren genau dort, wo Banken und Fonds investieren, um hohe Gewinne zu erzielen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten für Investoren mit dem nötigen Kleingeld wirklich hohe Renditen einzufahren, von denen der kleine Sparer mit seinem Sparbuch nur träumen kann. Während man bei normalen Anlagen auf einem Sparkonto mit maximal 4 bis 5% pro Jahr rechnen kann, zählen Investmentmöglichkeiten mit höheren Renditen zu HYIPs. HYIPs sind nun Möglichkeiten für Privatanleger, mit kleinen Beträgen von den hohen Renditen der Anlagen zu profitieren, ohne selbst in das Tagesgeschäft einzugreifen. Es gibt sogenannte Offline- & Online-HYIPs, wir beschäftigen uns hier vor allem mit der Online-Variante, da diese für jeden zugänglich ist. Mit HYIP bezeichne ich im folgenden also Investment-Programme im Internet.

Hier gleich eine Warnung: wie bei jeder Form der Anlage von Geld gibt es auch bei HYIPs schwarze Schafe und Betrüger, die sie um ihr Geld bringen wollen. Überprüfen sie genau, wem sie ihr Geld anvertrauen wollen! Und sagen sie später nicht, ich hätte sie nicht gewarnt...

Um die Risiken für sie so gering wie möglich zu halten, ist vor allem eines wichtig: Informationen. Und diese Informationen will ich ihnen hier vermitteln.
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