Der wichtigste Schritt vor dem Investieren besteht in der genauen und möglichst umfassenden Überprüfung des HYIPs, in den die sie investieren. Oftmals sind es Details der Webseite, die einen ansprechen oder eine verlockend hohe Rendite - aber vertrauen sie sonst Leuten, die sie nur kurz gesehen oder ihnen nur ein paar kurze Fakten erzählt haben? Nein, sie vertrauen ihr Geld natürlich nur jemandem, den sie vorher überprüft haben, sei es durch Mundpropaganda oder indem sie sich den Geschäftsbericht angeschaut haben. Wie geht man bei so einer Überprüfung aber bei Online-HYIPs vor?
Im Englischen nennt man dies eine "Due Diligence" (zu deutsch etwa "gebotene Sorgfalt"), dies ist auch bei Firmenübernahmen oder bei Immobilien vor der Akquisition üblich. Hier ein paar Grundlagen und Tipps zur Durchführung bei einem HYIP:
Liste wird weiterhin ergänzt.
Habe ich etwas vergessen oder sie haben eine neue Art der Überprüfung entdeckt? Scheuen sie sich nicht, es mir mitzuteilen.
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Investieren im Internet
Sie haben sicher auch schon Geschichten darüber gehört, dass es im Internet keine fairen Geschäfte gibt und dass auf die Angebote zur Kapitalerhöhung via Internet nur unerfahrene Investoren hereinfallen. Ich habe hier ein paar Erfahrungen zusammengetragen, damit sie die nötigen Erfahrungen für erfolgreiche Investitionen erlangen können.
Montag, 27. August 2007
Überprüfung eines HYIPs
Eingestellt von hyip-expert um 11:23 1 Kommentare
Tags: Grundlagen, Insider-Tipps
Montag, 20. August 2007
10 Goldene Regeln
Bevor man das erste Mal investiert, sollte man sich gründlich informiert haben. Neben aktuellen Informationen wie Forumsbeiträge, HYIP-Monitore oder ähnlichem, gibt es auch einige grundlegende Regeln, die man bei HYIPs immer beachten sollte. Vielleicht finden sie mit der Zeit ihre eigenen Anhaltspunkte, nach denen sie vorgehen, scheuen sie sich dann nicht, auch anderweitige Empfehlungen hier mitzuteilen. Nun aber zu meine 10 goldenen Regeln:
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Eingestellt von hyip-expert um 20:06 0 Kommentare
Tags: Grundlagen, Insider-Tipps
Freitag, 17. August 2007
Tipps für E-Gold
Einrichtung eines E-Gold-Kontos
Was braucht man für eine eigenes E-Gold-Konto? Eigentlich nur eine eigene Email-Adresse, hier reicht auch vollkommen ein Freemail-Account bei web.de, gmx.de oder sonstigen. Allerdings sollte man hier auf die Spam-Einstellungen achten, damit auch die Emails von E-Gold ankommen. Bei web.de z.B. kann man nach Eröffnung des E-Gold-Kontos gleich die Email-Adresse von der Bestätigungsmail zu seinem Adressbuch hinzufügen, schon landen die Emails von E-Gold nicht mehr im Spam-Ordner (evtl. muss das später nochmal wiederholt werden).
Anmeldung
Die Anmeldung bei E-Gold unter https://www.e-gold.com/newacct/ ist einfach vorzunehmen. Den Teilnahme-Bedingungen stimmen sie durch Drücken auf "I AGREE" zu. Beim folgenden Formular füllen sie alle Felder aus, die fett gesetzt sind. Achten sie vor allem darauf, sie Email-Adresse korrekt einzugeben. Das wichtigste ist hier das Passwort ("Passphrase") und das alternative Passwort ("Alternate Passphrase"), zur Auswahl eines Passworts kommen später noch Tipps. Zuletzt geben sie noch die "Turing-Number" ein, eine Zufallszahl, die ihnen vielleicht auch schon anderswo im Internet begegnet ist (auch oft als Captcha oder Spam-Schutz bezeichnet). Sie dient dazu, das automatische Erstellen von Konten zu verhindern. Dies wird ihnen auch bei vielen HYIPs noch begegnen. Im Moment sind dies 6 rotierende Zahlen, geben sie diese ein und drücken sie auf "Open" und ihr E-Gold-Konto ist eröffnet! Ihre neue Kontonummer bekommen sie per Email mitgeteilt und schon können sie sich einloggen.
Spielen sie ein bischen mit der Oberfläche herum, um sich damit vertraut zu machen. Bei "Balance" sehen sie ihren momentanen Kontostand (leider immer noch 0 USD), mit "Spend" können sie E-Gold auf ein anderes E-Gold-Konto überweisen, unter "History" verbirgt sich sozusagen ihr flexibler Auszugsdrucker, der ihnen beliebige Aktionen auf ihrem Konto anzeigt. Unter "Account Info" können sie einige Einstellungen verändern, was aber für den Anfang nicht notwendig ist.
Aufladen
Ihr E-Gold-Konto ist nun eingerichtet und funktionsbereit, aber investieren können sie noch nicht, sie müssen erst auf das Konto etwas einzahlen. Dies ist über E-Gold nicht direkt möglich (jedenfalls nicht bei "kleineren" Beträgen), aber andere Anbieter springen hier ein. Ein Überblick gibt das Verzeichnis von E-Gold, viele dort sind jedoch eher auf den amerikanischen ausgerichtet. Eher für den deutschen oder europäischen Investor geeignet sind z.B. GoldExchange.eu aus Tschechien oder Icegold aus Estland. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit GoldExchange gemacht, sehr schnelle Bearbeitung, Service auf Deutsch und geringe Gebühren, rundum empfehlenswert also.
Sicherheit
Gerade im Internet und bei Geldgeschäften spielt die Sicherheit eine entscheidende Rolle. Es sind viele Viren und Trojaner unterwegs, die Computer heimlich ausspionieren und Eingaben der Benutzer aufzeichnen. Allein mit ihrer E-Gold-Nummer und dem Passwort kann ein Hacker von ihrem E-Gold-Account abbuchen, es gilt also, dieses Passwort erstens so sicher zu wählen, dass kein Hacker es erraten oder per Ausprobieren erhalten kann und zweitens die Eingabe so abzusichern, dass auch mit einem Keylogger die Eingabe nicht an den Hacker übermittelt wird.
Passwortsicherheit
Die höchste Sicherheit erreichen sie mit zufälligen Passwörtern, die am besten aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen bestehen. Die Passwörter sind dann allerdings nicht mehr leicht zu merken, dazu später mehr. Wie erzeugt man aber nun sichere, wirklich zufällige Passwörter? Nach einer kurzen Internet-Recherche habe ich ein gutes Programm gefunden: Password Generator. Damit können sie selbst sichere Passwörter erstellen, den Grad der Sicherheit, also Länge und Auswahl der Zeichen, können sie in Sets für später speichern.
Passwortspeicherung
Das Passwort ist nun erzeugt, aber wie merken sie sich alle Passwörter für E-Gold, Email und alle HYIPs? Natürlich gibt es auch hierfür Tools, die ich ihnen gerne vorstellen will. Das erste ist KeePass, ein OpenSource-Tool zur Verwaltung von Passwörtern. Sie können zu jedem Eintrag den Benutzernamen, das Passwort, die Internetseite und Notizen speichern und die Einträge in Ordnern verwalten. Es gibt auch eine Funktion für das automatische Ausfüllen von Webformularen, aber sie funktioniert nicht immer 100%ig. Das andere Tool heisst Roboform, das es in einer freien und kommerziellen Version gibt. Hier ist es deutlich Browser-lastiger, die Integration ist besser gelöst, aber welches Programm sie schlussendlich bevorzugen, ist ihren eigenen Vorlieben überlassen. Beide Programme gibt es auch für USB-Sticks, so dass auch einem Einsatz unterwegs nichts im Wege stehen sollte.
P.S. Man kann sowohl mit KeePass als auch RoboForm sichere Passwörter generieren, so dass beide als Ersatz für den Passwort-Generator dienen können.
Kontoabfrage
Die History-Funktion von E-Gold in allen Ehren, aber richtig komfortabel ist sie nicht. Man kann zwar die Kontoaktivitäten als CSV-Daten herunterladen, aber auch diese müssen erstmal in Excel oder ähnlichem ausgewertet werden. Etwas komfortabler gestaltet sich das ganze mit dem Programm E-Gold-History-Checker (kurz EHC) von OZ-Coding. Nach dem Einrichten ihrer Kontos für die Fernabfrage mittels anderer Software (sogenannte Automation, siehe Hilfe bei OZ-Coding), können sie damit ein oder mehrere E-Gold-Konten komfortabel abfragen und ähnlich einer Homebanking-Software verwalten. Nach 30 Tagen kostet die Software bis zu 0,10 USD am Tag, so dass sie sich wirklich nur für Vielnutzer lohnt. Ebenso kann nicht garantiert werden, dass die Software fehlerfrei ist und ihre Daten damit 100% sicher. Bis jetzt habe ich damit allerdings keine schlechten Erfahrungen gemacht. Lesen sie sich hierzu auch das Kapitel "Security" auf der Homepage von OZ-Coding durch.
Eingestellt von hyip-expert um 19:01 0 Kommentare
Tags: Grundlagen, Insider-Tipps, Zahlungsmittel
Mittwoch, 15. August 2007
Elektronisches Geld
Gegenwärtig ist Internetgeld, das durch verschiedene Web-Zahlungssyteme angeboten wird, zu einem anerkannten Mittel für Online-Geschäfte geworden. Web-Money solcher Zahungssysteme wie E-gold, EvoCash, E-Bullion, INTGold, NetPay, GoldMoney, StormPay, Pecunix kann man als offizielle Währung der Internet-Welt bezeichnen. Mit Web-Money werden täglich große Geschäfte gemacht, Immobilien, Kunstwerke, Autos, Wertpapiere gekauft. Für spezielle Netzformen der Geschäftstätigkeit wie Erwerb von Web-Hosten oder Spielen in einem Online-Casino sind elektonische Geldmittel unersetzlich. Bares Geld, Checks und Überweisungen würden das Leben der Internetuser erheblich erschweren. Elektronisches Geld wurde speziell für die Web-Zwecke entwickelt und lässt ein Geschäft oder einen Ankauf im Nu abwickeln.
Eben über solche elektronische Zahlungssysteme wird in HYIPs investiert.
Etwas mehr zu den bekanntesten Zahlungssystemen:
E-Gold
Das System exisitiert seit 1996. Der Tagesumsatz beträgt mehr als eineinhalb Millionen US-Dollar. E-Gold wird durch das Konzern Gold&Silver Reserve verwaltet.
Die Geldmittel E-gold korrepondieren mit Edelmetallen, d.h. sie sind an keine Nationalwährung gebunden. Das macht internationale Geschäfte viel leichter. Die im E-gold-System eröffneten Kontos sind anonym und maximal abgesichert.
Indem Sie ein Konto bei E-gold eröffnen, investieren Sie in Edelmetalle. Sie sind im Unterschied zu Nationalwährungen sehr stabil. Während Finanzkrisen verlieren Gold, Silber, Platin un Palladium nicht am Wert, sondern werden noch wertvoller. E-gold deponiert die Mittel seiner Kunden als Gold in den größten Tresorräumen der Welt (in London, Zürich, Dubai); es wird durch Schweizer und US-Banken abgesichert und gedeiht unter der Schirmherrschaft der weltgrößten Bank JP Morgan Chase Bank, New York.
Den Nutzern des E-gold-Systems steht ein komplettes Angebot an Mitteln für die Einzahlung von Geld auf ihre Kontos zur Verfügung: Banküberweisungen (wire transfer), Kreditkarten (credit cards), Einzahlung in Bar (cash deposit), WU, American Express u.s.w.
E-gold ist das bequemste und effektivste Abrechnungssystem. Es ist optimal für die Beteiligung an HYIPs, weil es den sofortigen Eingang von Gewinn möglich macht.
Wenn Sie noch kein E-gold-Konto haben, können Sie es kostenlos hier errichten https://www.e-gold.com .
E-Bullion
Das Zahlungssystem E-Bullion ist in der Republik Kanada registriert, es hat aber seine Vertretungen in der ganzen Welt. Wie bei E-Gold werden alle Finanzmittel dieses Systems mit Gold, Silber und Platin abgesichert.
Bei E-Bullion gibt es einige Wege für die Einzahlung auf das Konto, auch über E-Gold.
Die Kontoführungsgebühr ist niedrig, deshalb entscheiden sich viele Internetnutzer für E-Bullion. Bei Geldtransfer innerhalb des Systems wird eine Provision in der Höhe von 25 Cent entrichtet.
Ein Konto bei E-Bullion können Sie auf der Internetseite http://www.e-bullion.com einrichten.
Pecunix
Pecunix ist eines der sichersten elektronischen Zahlungssysteme. Um die Kontos zu schützen, werden hier spezielle Schutzschlüssel PGP angewendet. Das elektronische Geld wird an alle Hauptwährungen gebunden.
Die Zahlungsregeln sind ziemlich kompliziert und verwickelt, man kann sich damit auf der Internetseite von Pecunix vertraut machen. Kunden, die die Registrierungsiformationen verloren haben, zahlen 5 g Gold Bußgeld.
Auf der offziellen Seite http://pecunix.com können Sie sich registrieren und Einzelheiten über die Transaktionen erfahren.
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Eingestellt von hyip-expert um 20:22 0 Kommentare
Tags: Grundlagen, Zahlungsmittel
Wie funktionieren HYIPs?
Die Hauptquellen des Gewinns der Offline-HYIPs sind Fondbörse, Handel mit Immobilien, Operationen auf dem Währungsmarkt FOREX. Die Online-HYIPs stellen sehr selten Informationen über ihre finanzielle Tätigkeit bereit, deshalb können ihre Gewinne unterschiedlichster Herkunft sein. Eine Überprüfung der Angaben ist meistens unmöglich. Nicht selten werden solche Informationen geheimgehalten, um den eigenen Know-how zu schützen. Die Konkurrenz auf dem HYIP-Markt ist ziemlich hart, deshalb hat das Unternehmen, das die investierten Mittel am besten verwaltet, die besten Erfolgschancen.
Es gibt eine große Anzahl von Offline-HYIPs. Sie werden durch eingetragene Unternehmen verwaltet und bringen einen stabilen und hohen Gewinn. Doch die Beteiligungshürde, d.h. die minimale Anlage, beträgt von 500 000 bis Dutzenden von Millionen US-Dollar. Natürlich bleiben solche Offline-HYIPs einem Privatanleger mit unausreichendem Kapital verschlossen.
Für einen Normalbürger bilden die Online-HYIPs den einzigen Ausweg. Im Unterschied zu den Offline-HYIPs sind die Online-HYIPs in der Regel minimal transparent. Oft wissen die Beteiligten nichts von den Organisatoren und kennen die juristische Adresse des Konzerns nicht.
Je nach der Häufigkeit der Gewinnauschüttung werden die HYIPs in alltägliche, allwöchentliche und allmonatliche eingeteilt. Die alltäglichen zahlen 1-7% täglich; die allwöchentlichen 7-50% jede Woche; die allmonatlichen 20-200% pro Monat.
Das Prinzip der Beteiligung an HYIPs ist einfach. Sie tragen sich ins System ein, eröffnen ein Konto in einem internationalen Internet-Zahlungssystem und investieren eine bestimmte Geldsumme in ein Projekt. Ab dem nächsten Tag beginnt Ihr Geld, Gewinn zu bringen, der auf Ihrem Konto ankommen wird.
Fazit: die Leiter des Programms bekommen die Finanzmittel von den Privatinvestoren, welche sich an Offline-HYIPs nicht beteiligen können. Dann wird nach den bereits entwickelten Schemen vorgegangen, das Geld wird gewinnbringend investiert, die Investoren bekommen ihren Teil am Gewinn. In der Tat sind die HYIPs eine der vorteilhaftesten Formen der Zusammenarbeit. Dank Akkumulierung bringen auch die Finanzmittel Gewinn, die bisher für eine seriöse Investition nicht ausreichten.
Die entwickelten Modelle lassen die Beteiligten maximal hohe Gewinne erhalten, die auf keine andere Weise zu erzielen sind.
alles anzeigenEingestellt von hyip-expert um 19:22 3 Kommentare
Tags: Grundlagen
Betrügereien bei HYIPs
Woran kann man einen betrügerischen HYIP erkennen? Das Problem ergibt sich vor allem deshalb, weil die Spezifik der HYIPs vollständige Untransparenz der Finanzoperationen bedingt. Deshalb haben Betrüger die Möglichkeit, ein Projekt zu erdichten und es für ein faires HYIP auszugeben. Sie sammeln viel Geld und verschwinden.
Eine der meistverbreiteten Formen des Betrugs nennt sich Ponzi, nach dem Italiener Charles Ponzi. Ein Ponzi ist eine klassische finanzielle Pyramide, in der Gewinn nicht durch wirtschaften, sondern durch immer neue Beteiligungen entsteht. Solche Projekte erinnern an eine Schlange, die sich selbst in den Schwanz beisst: Ziemlich lange scheint das Projekt sicher und stabil zu sein, weil Zinsen aus dem ankommenden Geld von neuen Mitgliedern ausgezahlt werden. Der Schein trügt aber. Es kommt der Moment, wenn der Investorenstrom versiegt und die Pyramide schwindet. Manchmal warten die Gründer auf diesen Moment nicht und verschwinden früher mit allen akkumulierten Finanzmitteln. Die Kunden erfahren darüber in der Regel, erst wenn auf ihrem Konto keine Zinsen mehr ankommen.
Wie kann man ein Ponzi von einem fairen HYIP unterscheiden? Es gibt einige Merkmale, die indirekt von möglichem Betrug zeugen. Erstens ist es ein zu hoher Prozentsatz. Wenn man Ihnen 30% täglich anbietet, machen Sie sich Gedanken darüber, wie die HYIP-Leiter solch eine Gewinnrate erzielen können. Zweitens, sehr hohe Summen für die Werbung neuer Beteiligter. Seriöse HYIPs sind immer für gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit offen, doch ihr Hauptziel ist die Erzielung von Gewinn auf der Basis effizienter Investitionen. Wenn man Ihnen aber mehr als 10% für neue Investoren anbietet, ist es ein Grund für die Annahme, dass die Kunden als einzige Gewinnquelle dienen. Und abschließend ist auch eine unordentliche Internetseite und der anderen Internetressourcen entnommene Inhalt auch ein schlechtes Zeichen. Die Gründer eines Ponzi-Projekts wissen im voraus , dass ihr Programm nach einiger Zeit aufhört zu exisitieren, deshalb legen sie keinen Wert auf ein funktionales Design und kundengerechten Inhalt.
Noch eine verbreitete Form von Betrug sind die sogenannten Gold Games (= Goldene Spiele). Das sind kleine Ponzis , die nur einige Tage oder Wochen dauern. Ihr einziger Unterschied von Ponzi-Projekten besteht darin, dass sie von Anfang an als finanzielle Pyramiden positioniert werden.
Die Nutzer legen Geld ein und im Fall, wenn sie rechtzeitig aussteigen, gewinnen sie. Wenn nicht, verlieren sie ihre Einlagen. Es gibt einige Varianten der Goldenen Spiele, doch alle sie laufen auf Spiel mit der Zeit hinaus. Solche Programme haben natürlich nichts gemeinsames mit echten HYI-Projekten.
Es gibt Menschen, die sich gerne an den Goldenen Spielen und Ponzis beteiligen. Natürlich können solche Projekte auch sehr schnell gewinnbringend werden, man sollte aber nie vergessen, dass die Beteiligung daran Sie genauso schnell um Ihr Geld bringen kann. Mehr als das, Ihr Orientierungsvermögen und Ihr Gefühl für den richtigen Moment können Sie nicht immer retten. An solchen Projekten sind oft Freunde und Bekannte der Organisatoren beteiligt, die falsche Informationen und Enten verbreiten. Dafür bekommen sie Insider-Informationen und einen Teil von Gewinn.
Solche Progamme bergen viel mehr Risiko für alle Beteiligten in sich, als seriöse HYIP-Projekte. Die Gewinnchancen stehen dafür schlechter.
Wenn Sie sich aber doch bewußt für den Einstieg bei einem Ponzi entscheiden, sollten Sie nicht vergessen, dass Ihr Gewinn auf finanziellen Nöten anderer Beteiligten basieren wird. Vergessen Sie auch nicht, dass finanzielle Pyramiden widerrechtlich sind und ihre Gründer streng bestraft werden.
Wenn Sie sich an einem HYIP-Projekt beteiligen möchten und Angst vor einer Pyramide haben, mustern Sie vor allem die Bedingungen, die Ihnen angeboten werden. Analysieren Sie das Angebot unter Berücksichtigung der oben angegebenen Merkmale. Investieren Sie zuerst eine kleinere Geldsumme, um sich zu vergewissern, dass das Projekt nicht gefährlich ist. Erst nachdem Zinsen in korrektem Umfang eine Zeit lang angekommen sind, investieren Sie mehr.
alles anzeigenEingestellt von hyip-expert um 18:38 0 Kommentare
Tags: Betrug, Grundlagen, Ponzi
Was ist ein HYIP?
Der Begriff HYIP steht für High Yield Investment Program, frei übersetzt sowas wie riskantes Investment mit hoher Rendite. Die Betreiber solcher Programme (soweit sie seriös sind) investieren genau dort, wo Banken und Fonds investieren, um hohe Gewinne zu erzielen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten für Investoren mit dem nötigen Kleingeld wirklich hohe Renditen einzufahren, von denen der kleine Sparer mit seinem Sparbuch nur träumen kann. Während man bei normalen Anlagen auf einem Sparkonto mit maximal 4 bis 5% pro Jahr rechnen kann, zählen Investmentmöglichkeiten mit höheren Renditen zu HYIPs. HYIPs sind nun Möglichkeiten für Privatanleger, mit kleinen Beträgen von den hohen Renditen der Anlagen zu profitieren, ohne selbst in das Tagesgeschäft einzugreifen. Es gibt sogenannte Offline- & Online-HYIPs, wir beschäftigen uns hier vor allem mit der Online-Variante, da diese für jeden zugänglich ist. Mit HYIP bezeichne ich im folgenden also Investment-Programme im Internet.
Hier gleich eine Warnung: wie bei jeder Form der Anlage von Geld gibt es auch bei HYIPs schwarze Schafe und Betrüger, die sie um ihr Geld bringen wollen. Überprüfen sie genau, wem sie ihr Geld anvertrauen wollen! Und sagen sie später nicht, ich hätte sie nicht gewarnt...
Um die Risiken für sie so gering wie möglich zu halten, ist vor allem eines wichtig: Informationen. Und diese Informationen will ich ihnen hier vermitteln.
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Eingestellt von hyip-expert um 17:10 0 Kommentare
Tags: Grundlagen